Investmentfonds

Was sind Fonds?

Offene Investmentfonds werden von Investmentgesellschaften aufgelegt. Diese kaufen verschiedene Anlageprodukte, wie Aktien, Anleihen oder Immobilien, und stellen daraus einen großen, ausgewogenen Anlagenmix zusammen: den Fonds. Anleger können Teile dieses Fonds kaufen und dadurch von den Anlageprodukten im Fonds profitieren.

Entwickeln sich etwa die Aktien in einem Aktienfonds positiv, wächst der Gesamtwert des Fonds. Damit steigt auch der Wert der einzelnen Anteile, woraufhin Anleger sie mit Gewinn wieder verkaufen können. Auch laufende Erträge wie Aktiendividenden und Anleihezinsen stehen den Anlegern anteilig zu. Je nach Investmentfonds werden sie teils direkt ausgeschüttet (ausschüttende Fonds), oder ins Fondsvermögen übernommen (thesaurierende Fonds), was den Wert der Fondsanteile zusätzlich steigert.

Anteilsscheine offener Investmentfonds werden über eine Bank gekauft. Kauf und Wiederverkauf der Anteile sind praktisch jederzeit und in beliebiger Höhe möglich, wobei sich ihr Wert immer nach dem aktuellen Wert des Fonds richtet. Neben Einzelbeträgen lassen sich offene Investmentfonds auch gut mit kleinen regelmäßigen Raten besparen. Das nennt sich Fondssparplan, analog zum Banksparplan.

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Sicherer als eine Direktanlage

Investmentgesellschaften verwalten riesige Vermögen. Damit können sie ihre Anlagen viel breiter streuen als es einem einzelnen Privatanleger möglich wäre. Das verringert das Anlagerisiko: In einem gut diversifizierten Anlagenmix können einzelne Werte zwar Verluste machen, diese werden aber in der Regel durch Gewinne an anderer Stelle wieder ausgeglichen. Das Risiko eines Totalverlustes wird praktisch ausgeschlossen, ein guter Fonds macht unter dem Strich Gewinn.

Offene Investmentfonds werden aktiv von Profis gemanagt, die ihre Anlagen genau unter die Lupe nehmen und sich die besten herauspicken. Den Anlegern spart das Zeit, denn sie müssen diese aufwendige Arbeit nicht selber machen.

Häufiges Umschichten knabbert also am Gewinn. Bei längerer Haltedauer fallen die Kosten hingegen weniger ins Gewicht, deshalb bieten sich offene Investmentfonds vor allem als langfristige Geldanlage an. In Summe sind die Renditechancen zwar geringer als bei einer Direktanlage, dafür aber sicherer. Zudem gelten offene Investmentfonds als Sondervermögen. Die Anlegergelder sind damit selbst im Fall einer Insolvenz der Investmentgesellschaft sicher.

Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Arten offener Investmentfonds, die sich in ihren Anlagestrategien unterscheiden.

Wissenswertes zu Investmentfonds

Der BVI (Bundesverband Investment und Asset Management e.V.) stellt umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung.
Neben Basisinformationen zur Kapitalanlage in Investmentfonds bietet der BVI vertiefende Dokumente in verschiedenen Bereichen.

Einmalanlage

Die Einmalanlage in Fonds zählt zu den beliebtesten Formen der Kapitalanlage in Wertpapiere. Aufgrund der Breite Ihrer Investments sowie den verschiedenen Anlageschwerpunkten erhalten 

Sie bereits ab 1.000 Euro einmalig zahlreiche Möglichkeiten für ein diversifiziertes Portfolio. In was Sie dabei investieren, hängt davon ab, welches Anlageziel Sie verfolgen, welcher Anlegertyp Sie sind und welchen Zeithorizont Sie haben.
(Renditedreieck: Worauf es ankommt: Sicherheit, Liquidität, Rendite).

Ein fester Anlagebetrag wird per Einmalanlage in Fondsanteile gewandelt. Zum Anlegen kleinerer und größerer Summen sind Investmentfonds ideal. Bei der Einmalanlage verteilt der Sparer sein Geld schon mit nur einem Fonds auf viele Wertpapiere oder Immobilien. 

Der Anleger profitiert von deren Wertzuwachs und reduziert zugleich das Risiko. Einmalanlagen in Fonds haben keine feste Laufzeit! Die Verfügung wie auch Zuzahlungen zum Tagespreis sind jederzeit möglich!

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Entnahmeplan

Wer sich im Alter ein regelmäßiges Einkommen sichern möchte, kann sein angespartes Fondsvermögen einfach in einen Entnahmeplan umwandeln. Der Anleger selbst legt dabei Höhe und Dauer der regelmäßigen Auszahlungen fest, ganz nach seinen Bedürfnissen. Beim Auszahlplan gibt es zwei Alternativen: 

  1. Der Entnahmeplan mit möglichem Kapitalerhalt
  2. Der Entnahmeplan mit Kapitalverzehr – für höhere oder längerfristige Auszahlungen

 

Ein Entnahmeplan ist sehr flexibel:

Die Vorgaben können jederzeit wieder geändert werden. Das angesparte Kapital bleibt entweder erhalten, sodass nur die Erträge wie beispielsweise Zinsen ausgezahlt werden oder das Kapital wird im Zeitablauf verzehrt (Entnahmeplan mit oder ohne Kapitalverzehr). Eine komplette Auszahlung des angesparten Vermögens ist ebenfalls immer möglich.

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