Ausbildung, Job, die eigene Familie – nur ein paar der Etappen, die das Leben für uns bereithält. Mit den einzelnen Phasen verändern sich nicht nur die Lebensumstände, sondern auch die Anforderungen an Ihre Absicherung. Welche Absicherung ist für welche Lebensphase wichtig und notwendig? Wie teuer darf die Risikoabsicherung sein?
Volljährig und jetzt? Nachwuchs kündigt sich an; was müssen Sie jetzt berücksichtigen? Der Ruhestand steht vor der Tür – was muss jetzt angepasst werden?
Die Experten sprechen von acht unterschiedlichen Lebensphasen (Lebensphasen im Detail) und jede Lebensphase hat andre Anforderungen. Wir haben Ihnen für folgende Lebensphasen die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Lesen Sie sich gerne ein. Wenn Sie dazu Fragen oder Handlungsbedarf haben, rufen Sie uns an – wir nehmen uns gerne die Zeit Sie individuell zu beraten und können Ihnen mit unseren langjährigen Versicherungspartnern eine individuelle Ihrer Lebensphase anpasste Absicherung ausarbeiten.
Wir beraten Sie gerne, welche Risikoabsicherung wirklich wichtig ist, auch um ihre Familie und ihr Vermögen zu schützen.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenHinweis: Das Pflichtfeld ist gekennzeichnet. Alle weiteren Felder sind freiwillige Angaben. Ihre Daten werden nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage elektronisch erhoben und gespeichert. Informationen zu der Datenverarbeitung finden Sie hier: Datenschutz.
Wer mit der Ausbildung fertig ist, braucht eine eigene Haftpflichtversicherung. Die springt ein, wenn andere Schadensersatz verlangen, weil man zum Beispiel als Fußgänger einen Unfall verursacht. Pflicht ist auch die Kfz-Haftpflicht für den ersten Wagen – ohne kann er gar nicht zugelassen werden. Ein Muss ist die Krankenversicherung – fällt der Familienschutz weg, brauchen junge Leute eine eigene Krankenversicherung. Alle weiteren Versicherungen sind eher Kür, weniger Pflicht.
Junge Menschen vergessen leicht, wie wertvoll ihre Arbeitskraft ist: Eine angestellte Rechtsanwältin wird z.B. im Laufe ihres Lebens ein siebenstelliges Einkommen erzielen – und diese Fähigkeit zum Arbeiten sollte mit einer BU-Versicherung früh abgesichert werden. In jungen Jahren sind die Beiträge noch günstig und es gibt noch keine gesundheitlichen Hürden, die eine BU-Versicherung ausschließen. Es gilt: Je früher, desto besser, am besten schon als Schüler.
Wer gerne reist sollte auf jeden Fall eine Auslandskrankenversicherung abschließen, um im Ausland umfassend abgesichert zu sein. Denn die gesetzlichen Kassen zahlen oft nichts oder zu wenig für eine vernünftige Behandlung. Junge Menschen können sich oft auch günstig mit Zusatzversicherungen für Zähne oder Krankenhausaufenthalt versorgen, die sogar später einen Umstieg in die private Vollversicherung erlauben – ohne Gesundheitsprüfung.
Mit der ersten eigenen Wohnung stellt sich immer die Frage nach einer Hausratversicherung – gebraucht wird die, wenn der Totalverlust des Hausrats zu ernsten finanziellen Schwierigkeiten führen würde, wenn z. B. Laptop oder anderer Hausrat beruflich benötigt wird. Kommt es zu einem Wohnungsbrand wegen defekter Elektronik (Fernseher oder andere technische Geräte), zahlt die Hausratversicherung den Schaden.
Spätestens mit dem ersten Job wird es dann auch Zeit, die Arbeitskraft abzusichern mit einer BU-Versicherung. Wer zu lange wartet, riskiert die Ablehnung oder hohe Beiträge wegen Vorerkrankungen. Mit dem Eintritt in das Berufsleben ist auch der Moment gekommen, um die private Altersvorsorge in Angriff zu nehmen – am besten mit einem Investmentfondssparplan starten oder einer Fondspolice. Auch mit kleinen monatlichen Beträgen kann ein Vermögen aufgebaut werden.
Ziehen Sie mit jemanden zusammen und heiraten oder verpartnern sich, stellt sich auch die Frage, inwieweit gegenseitiger Versicherungsschutz wichtig ist. Ohne Kinder ist eine Risikolebensversicherung (RLV) kein Muss, kann aber bei gemeinsamen finanziellen Verpflichtungen wie Krediten, teuren Mietverträgen oder auch einer gemeinsamen Hypothek durchaus sinnvoll sein. Wichtig ist, den Haftpflichtschutz so umzustellen, dass beide Partner in einem Vertrag gut geschützt sind. Ein weiterer Vertrag kann dann aufgehoben werden.
Auch das Kind sollte abgesichert werden: Eine Krankenversicherung über die Eltern oder eine eigene private Krankenversicherung gehören natürlich dazu. Genauso wichtig ist der Einschluss des Nachwuchses in die Haftpflicht-Police.
Sollte den Eltern oder einem Elternteil etwas zustoßen, springt eine Risiko-Lebensversicherung ein und zahlt im Todesfall die vereinbarte Einmalsumme aus. Die RLV sichert die Hinterbliebenen ab und stellt neben dem Lebensunterhalt im Idealfall auch die Ausbildung des Nachwuchses sicher. Für die Kinder selbst ist empfehlen wir für die Absicherung der die alltäglichen Unfallgefahren (Kita, Kindergarten, Schule oder beim Sport) eine Unfall- oder Kinderversicherung, die auch den Fall der Invalidität absichert und später bei Ausbildungsbeginn in eine BU umgewandelt werden kann – ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Die eigenen vier Wände sind für die meisten immer noch der große Traum. Ist dieser in Erfüllung gegangen, gibt es einiges zu versichern: Eine Wohngebäudeversicherung schützt gegen Gefahren für die Immobilie selbst. Die private Haftpflichtversicherung sollte so gestaltet sein, dass die Gefahren der selbstgenutzten Immobilie wie der klassische Dachziegel, der einen fremden Passanten trifft, mit abgesichert ist. Aber auch die finanziellen Verpflichtungen der Bauherren und der Familie sollten über eine RLV und BU-Versicherung abgedeckt werden.
Wenn der Nachwuchs seine Ausbildung beendet hat und auszieht, können Eltern den Versicherungsschutz oft zurückführen. Die Haftpflichtversicherung muss die Kinder nicht mehr mitumfassen, die Krankenversicherung ist jetzt Aufgabe der Kinder, die RLV kann oft zumindest reduziert werden. Stattdessen sollte der Blick der Eltern in die Zukunft gehen: Mit Eintritt in das sechste Lebensjahrzehnt sollte über den Abschluss einer privaten Pflegeversicherung nachgedacht werden, um das Risiko einer Pflegebedürftigkeit abzusichern.
Im Ruhestand ändert sich am Versicherungsschutz nur noch wenig: Die Absicherung der Arbeitskraft endet meist automatisch mit Eintritt in das Rentenalter – oft kann der Schutz auch frühzeitig beendet werden, wenn zum Beispiel die Rente vorgezogen wird. Wer im Alter reisen will, der sollte eine Auslandskrankenversicherung abschließen, denn der Auslandsschutz für Kassenversicherte ist meist dürftig. Eine private Unfallversicherung kann wieder an Bedeutung gewinnen, weil sie neben finanziellen Leistungen oft auch Assistance bietet, also logistische Unterstützung nach Unfällen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Newsletter2Go. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von TrustIndex. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen