Noch steigen die Zinsen für Fest- und Tagesgeld, doch Fachleute rechnen mit einer baldigen Stagnation der Entwicklung. Laufzeitfonds bieten eine mögliche Alternative.
Nach wie vor sind Festgeld und Tagesgeld attraktive und relativ sichere Anlageformen. Wenn Sie sich jedoch nicht auf weiterhin stabile Guthabenzinsen verlassen wollen, sind Laufzeitfonds eine interessante Option.
Bei Laufzeitfonds handelt es sich um eine Mischung aus „offenen“ und „geschlossenen“ Investmentfonds, die hauptsächlich in Anleihen und andere festverzinsliche Wertpapiere investieren. Diese Fonds haben eine begrenzte Laufzeit von zwei bis acht Jahren. Behalten Sie als Anleger das Kapital bis zum Ende der Laufzeit im Fonds, haben Sie keine Kursverluste zu befürchten. Sie erhalten mindestens das eingezahlte Kapital wieder zurück.
Vorteile im Vergleich zum Festgeld
Im Gegensatz zur Festgeldanlage bietet ein Laufzeitfonds den klaren Vorteil, dass Anteile während der Laufzeit verkauft werden können, ohne dass Strafzinsen oder Ertragsbegrenzungen anfallen. Wenn Sie Ihr Kapital für zukünftige Investitionen vorübergehend „parken“ möchten, ist ein Laufzeitfonds einer Festgeldanlage vorzuziehen.
Welche Renditen sind zu erwarten?
Die Höhe der Rendite hängt von der Zusammensetzung der Anleihen ab. Sie sollten jedoch bei der Investition in Laufzeitfonds keine überdurchschnittlichen Renditen erwarten, da zugunsten der Ertragssicherheit das Risiko des Fonds minimal gehalten ist.
Ob ein Laufzeitfonds für Sie die richtige Wahl ist und welches Produkt zu Ihnen passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sie sollten Ihre Anlagestrategie sinnvoll planen, um das Optimum für sich herauszuholen.
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