7 Grundsätze, um Anlagen sicher durch „ruckelige“ Zeiten zu bringen

Die Börsen schwanken und viele Anleger sind beunruhigt. Jetzt ist es wichtiger denn je, langfristig zu denken. Damit Sie Ihre Anlagen sicher durch schwierige Zeiten manövrieren, haben wir sieben einfache Grundsätze zusammengestellt, die Sie beachten sollten.

 

 1. Marktrückgänge gehören zum Investieren dazu

Geraten die Märkte ins Wanken, lassen sich viele Anleger verunsichern und überlegen, Aktien umzuschichten oder auszusteigen. Auf lange Sicht hat sich aber gezeigt, dass Aktien trotz kurzfristiger Marktrückgänge stetig gestiegen sind. Rückgänge an den Aktienmärkten gehören zum Investieren dazu und sind kein Grund zur Beunruhigung. Schwierige Phasen dauern nicht ewig an. Und vor allem: Die Geschichte hat gezeigt, dass nach Marktrückgängen meist die beste Zeit zum Investieren ist.

2. Die Zeit am Markt ist wichtig, nicht der Zeitpunkt des Investments

Langfristiges Anlegen ist von großer Bedeutung, um gute Rendite zu erzielen. Niemand kann Marktbewegungen genau vorhersagen. Doch meist folgt nach Kursrückgängen eine Erholung. Wenn Anleger nur wenige Handelstage verpassen, besteht das Risiko, bedeutende Kurssteigerungen zu versäumen.

3. Vorsicht vor emotionalem Investieren

Es ist völlig normal, nervös zu werden, wenn die Märkte fallen. Über Anlageerfolg und -ausfall entscheidet jedoch der Umgang mit dieser beunruhigenden Situation. Wichtig ist jetzt, rationale Entscheidungen zu treffen. Einen kühlen Kopf bewahren und sich fundiertes Wissen über Aktienmärkte anzueignen kann helfen, Fehler durch emotionales Investieren zu identifizieren und im Vorfeld zu vermeiden.

4. Strategie festlegen und daran festhalten

Kurzsichtige Investitionsentscheidungen lassen sich vermeiden – zum Beispiel mit einem durchdachten Investitionsplan. Langfristiges Denken ist gefragt: Mehrere Faktoren, wie die Risikotoleranz sowie kurz- und langfristige Ziele, sollte der Plan beinhalten.

5. Diversifizierung ist wichtig

Ein breit gestreutes Portfolio kann dazu beitragen, Risiken zu reduzieren. In Zeiten von Kurschwankungen profitieren Anleger von einer Streuung der Anlagen und vielfältigen Anlageklassen. Mit einem diversifizierten Portfolio können Anleger an Dividenden- und Kurserträgen teilhaben, haben jedoch ein geringes Verlustrisiko. Einzelne Verluste werden durch andere Werte wieder ausgeglichen. Die Volatilität fällt damit geringer aus.

 6. Festverzinsliche Wertpapiere können Gleichgewicht bringen

Anleihen können dazu beitragen, Aktienmarktverluste im Portfolio zu verringern. Denn Anleihen haben meist eine geringe Korrelation zum Aktienmarkt und können so ein wichtiges Gegengewicht darstellen.

 7. Langfristige Investoren werden vom Markt belohnt

An der Börse, auch in „ruckeligen“ Zeiten, hat sich eine langfristige Perspektive bewährt. Trotz steigender und fallender Kurse lohnen sich Aktien für den Anleger auf lange Sicht. Deshalb heißt es gerade jetzt: Langfristig denken, Ruhe bewahren und die Märkte beobachten.

 

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