Sind steigende Zinsen schlecht für Aktien? Wirklich?

Viele Anleger und Anlegerinnen haben Angst vor steigenden Zinsen. Obwohl die Notenbanken Anleihen in Billionen Höhe in den letzten Jahren gekauft haben, steigen die Kurse für Anleihen. Manche denken, das sei der Grund für die Aktienkursgewinne in den letzten Jahren.

Allerdings sind die Anleihen während der großen Anleihekaufprogramme der Notenbanken gestiegen und nicht gefallen. Und der gesamte Kursanstieg des S&P 500 seit 2009 kam aus steigenden Renditen. Die Phasen, in denen die Renditen spürbar zurück fielen, war hingegen für die Entwicklung des Aktienmarktes nicht förderlich.

Eine Überraschung ist das nicht: Denn Zinsen und Renditen steigen, wenn das Wirtschaftswachstum es zulässt. Und Wachstum erfreut ebenso die Aktienanleger, wenn die Gewinne der Unternehmen steigen.

Vor steigenden Zinsen brauchen Anleger keine Angst haben, da es keinen Raum für einen nachhaltigen Zinsanstieg gibt. Diese Meinung vertreten die meisten Finanzexperten.

Wenn wir uns an einem der erfolgreichsten Investoren Warren Buffett orientieren, erkennen wir, dass seine langfristige Anlagestrategie zielführend ist. Seine Investmentholding Berkshire Hathaway zählt mit einem Börsenwert von 480 Milliarden USD zu den wertvollsten Unternehmen der Welt.

Deshalb empfehlen wir Investmentfonds, die genau diese Strategie erfolgreich umsetzten. Dazu zählen die Fonds aus unserem FIS Strategiedepot. Die durchschnittliche Rendite über einen Zeitraum von 6 Jahren liegt bei rund 6,8% Prozent.

 

Quelle: Position (Fachmagazin von Flossbach von Storch)

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