Zweites Finanzfrühstück: Keine Angst vor der Börse

Bei unserem zweiten Finanzfrühstück wollten wir mit einem alten Mythos aufräumen:

Aktien sind gefährlich, die Börse ist nur etwas für Zocker? Blödsinn! Wer erfolgreich investieren möchte, sollte aber natürlich das nötige Basiswissen mitbringen: Was sind Investmentfonds? Was ist ein Depot? Welche Faktoren bewegen die Kurse? Und wie investiert man wirklich clever? Neben den Antworten auf diese Fragen bekamen die interessierten Teilnehmer darüber hinaus Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie ihr Vermögen aufbauen: von der Anlagestrategie über die Auswahl guter Fonds, ETFs (Exchange Traded Funds) bis zu Sparplänen.

Gold als sichere Anlage?

Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob Gold eine bessere Anlagealternative ist. Die zwischen 1900 und 2017 durchschnittlich erzielte jährliche Rendite von 0,7 Prozent spricht eine deutliche Sprache. Aktien hingegen erzielten im selben Zeitraum einen Gewinn von durchschnittlich 5,2 % p.a. (Quelle: FAS 11.3.2018). Die Vor- und Nachteile von künstlicher Intelligenz anstatt aktivem Fondsmanagement bei der Auswahl von Aktien war ebenso ein Thema wie die These, dass langfristige Aktienfondssparpläne immer eine positive Rendite erzielen (7 Prozent p.a. über einen Zeitraum von 45 Jahren). Dennoch hortet ein Großteil der Anleger in Deutschland das Geld immer noch auf schlecht verzinsten Tagesgeldkonten mit einer Verzinsung von 0,1% p.a. (= 1 Euro Zins p.a. bei einer Anlagesumme von 10.000 Euro).

Grund: die Angst vor der Börse. Wer an unserem Finanzfrühstück teilgenommen hat, ist sicherlich klüger.

 

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