Angst vor Verlusten: Frauen investieren anders als Männer

Angst vor Verlusten: Frauen investieren anders als Männer

Wenn es um die Geldanlage geht, agieren die Geschlechter unterschiedlich: Während Männer verstärkt auf Aktien setzen, sind Frauen weniger risikobereit und legen ihre Ersparnisse eher in Tagesgeld oder Sparbüchern an. Was hat es mit der weiblichen Verlustaversion auf sich?

Das Konzept der Verlustaversion liegt uns in den Genen: Um ihre Überlebenschancen zu sichern, haben unsere Vorfahren sich mehr um Bedrohungen als um Chancen gekümmert. Auf die Geldanlage bezogen bedeutet das, dass wir Verluste stärker wahrnehmen als Gewinne. Wie stark die Verlustaversion bei einem Menschen ausgeprägt ist, ist individuell. Jedoch haben Umfragen gezeigt, dass Frauen grundsätzlich weniger gut mit Verlusten umgehen können als Männer. Das hat Folgen für die Geldanlage.

Ersparnisse vor Entwertung schützen

Aktuell gilt bei Männern wie Frauen im Bereich Finanzen die größte Sorge der Geldentwertung durch Inflation. Jedoch gehen die Geschlechter unterschiedlich damit um – Männer zeigen eine deutlich höhere Bereitschaft, in Aktien zu investieren, während Frauen eher auf vermeintlich sichere Geldanlagen wie Sparbücher, Fest- und Tagesgelder setzen. Betrachtet man die aktuellen Inflationszahlen, wird jedoch schnell klar, dass die Rendite dieser Anlageformen der Geldentwertung nichts entgegenzusetzen hat. Auf Sparbuch und Tagesgeldkonto schrumpft das Vermögen kontinuierlich. Mit Aktien als Bestandteil eines guten Depot-Mix hingegen lassen sich die Ersparnisse besser vor der Entwertung schützen, um die Altersvorsorge weiter kontinuierlich aufzubauen.

Frauen dürfen mutiger werden

Für viele Anlegerinnen  ist es schwierig, Verluste beim Aktiendepot auszuhalten. Die Kurse schwanken, das ist normal, doch wenn beim Blick auf das eigene Depot die Märkte gerade fallen, regt sich die Verlustaversion und es fällt schwer, die Lage rational einzuschätzen. Frauen sind hier häufiger betroffen – die Gründe sind sehr verschieden: Unter anderem können mangelndes Interesse an finanziellen Themen oder eine fehlende finanzielle Bildung dafür sorgen, dass Frauen sich nicht an Aktien herantrauen. Aufgrund der häufig finanziellen Nachteile gegenüber Männern durch meist niedrigere Einkommen  verschärft sich so die Situation für Frauen noch weiter – sie verzichten auf das Potenzial von Aktiendepots, das zur Sicherung ihrer Rente beitragen kann.

Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich finanziell besser aufzustellen und eine Lösung für Ihre Geldanlage zu finden, mit der Sie sich wohl fühlen.  Rufen Sie uns gerne an unter der 069-24 74 34 97-0 oder buchen Sie online einen Beratungstermin!

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